Sie können nun Gussbauteile nach der BDG-Richtlinie P 203 auf Porosität untersuchen und eine 3D-Evaluierung bezüglich der kritischsten Defektparameter in den funktionalen Bereichen des Bauteils durchführen. Mit der neuen P 203-Analyse in unserem Modul Erweiterte Porositäts-/Einschlussanalyse können Sie über eine intuitive Schnittstelle Porositätsschlüssel erzeugen, anhand der ROI-Funktionen von VGSTUDIO MAX ein Bezugsvolumen exakt nach den Vorgaben des Prüfplans festlegen sowie eine schnelle Übersicht über alle globalen Tolerierungskriterien und ‑ergebnisse der P 203-Analyse erhalten. Die neue P 203-Analyse beinhaltet als Tolerierungsparameter die Porositätstoleranz für jede Region, den Äquivalenzdurchmessr des Defekts sowie die Gesamtanzahl der Defekte.
Die im Modul Erweiterte Porositäts-/Einschlussanalyse enthaltene neue P 203-Analyse beinhaltet die Defektevaluierung und unabhängige Tolerierung unterschiedlicher ROIs in einer P 203-Analyse, die Möglichkeit, die Tolerierung und Filterung der Defekte anhand ihrer Eigenschaften flexibler zu kombinieren, und die Option, Freiform-Bezugsvolumen (ROIs) nur innerhalb der Objektgrenzen (Oberfläche) zu evaluieren – eine vollautomatisierte Inline-Prüfung wird dadurch ganz einfach. Um Ihr Bauteil effizient und flexibel zu prüfen, verfügt die P 203-Anayse über zusätzliche Funktionen, wie Porositäts‑ und Hotspotberechnung, Abstand zur bearbeiteten Oberfläche und Generierung von Lesezeichen-Bildern. Wie VGEasyPore bietet auch die P 203 die neue Subvoxel-Genauigkeit sowie die absolute und relative Kontrastdefinition.
Mit der neuen Unterstützung der BDG-Richtlinie P 203 decken VGSTUDIO MAX und qs-STAT von Q-DAS den vollständigen Kreislauf von der Festlegung der Porositätstolerierungskriterien nach P 203 durch den Konstrukteur bis zur statistischen Prozesslenkung durch den Qualitätsingenieur ab. Es ist nun ganz einfach möglich, die Tolerierungskriterien für Porositäten von der Zeichnung fehlerfrei in die Software zu übertragen. Die Tolerierungsschlüssel in der Zeichnung werden in der Software angezeigt und eine leicht verständliche Tabelle gibt eine Übersicht über die entsprechenden Tolerierungsergebnisse. Die Ergebnisse einer P 203-Analyse können für die statistische Prozesslenkung in die Q-DAS-Software qs-STAT exportiert werden.
Die Ergebnisse einer P 203-Analyse können mit der Berichterstellung über Excel dokumentiert werden – oder mit der neuen integrierten Berichterstellungsfunktion. Mit der in Version 3.4.4 eingeführten, völlig neu konzipierten integrierten Berichterstellung können Sie nun in den Volume Graphics Anwendungen Berichte editieren und betrachten, wie sie im PDF erscheinen; Sie können die Berichte nach Wunsch anpassen, die Berichterstellung automatisieren und sie direkt in Ihrem .vgl-Projekt abspeichern. Dadurch können Sie Berichte für P 203-Ergebnisse zusammen mit einer verlässlichen Darstellung der Übersichtstabelle mit den Tolerierungsergebnissen erstellen.
Die neue P 203-Analyse unterstützt von Anfang an den Export nach Q-DAS, sodass Sie Ihre Gießverfahren qualifizieren und statistisch auswerten können. Über das Q-DAS ASCII-Transferformat kann VGSTUDIO MAX Ihre P 203-Toleranzen und ‑Codes sowie die zugehörigen globalen Porositätsanalyse-Ergebnisse exportieren.
Was für die neue P 203-Analyse gilt, trifft auch auf die anderen Defektanalysen von VGSTUDIO MAX zu. Es ist nun möglich, tolerierte globale Porositäts-/Einschlussanalyse-Ergebnisse und die zugehörigen Toleranzen für die Prozessqualifizierung oder die statistische Auswertung in Statistiksoftware wie qs-STAT von Q-DAS in das Q-DAS ASCII-Transferformat zu exportieren.
Untersuchen Sie die Elementqualität und ‑größe des Tetraedernetzes innerhalb einer bestimmten ROI, indem Sie die Elementqualität-Histogramme nur für die Elemente innerhalb der festgelegten ROI erzeugen. Hierdurch vermeiden Sie unnötige Vernetzungsschritte, wenn für die einzelnen Bereiche des Bauteils unterschiedliche Akzeptanzkriterien gelten. Beispielsweise könnte in einer bestimmten ROI eine hohe Elementqualität absolut notwendig sein, während im übrigen Bauteil Elemente mit etwas niedrigerer Qualität akzeptabel sind.
Der NASTRAN-Export für Volumennetze vereinfacht Ihren Workflow beim Erzeugen von NASTRAN-Simulationsmodellen auf der Basis von CT-Daten. Sie können nun direkt in VGSTUDIO MAX erstellte Tetraeder-Volumennetze für NASTRAN-Simulationen verwenden, ohne sie beispielsweise mit FE-Vorverarbeitungssoftware aus PATRAN oder Abaqus in NASTRAN zu konvertieren.
Die neue ROI-Auswahl auf der Registerkarte Histogramm bleibt erhalten, wenn Sie ein anderes Netz im Szenebaum auswählen, sodass Sie die Netze ganz leicht vergleichen können. Die Option, die Netzqualität entweder auf einer bestimmten ROI oder auf dem gesamten Netz zu überprüfen, bleibt auch aktiv, wenn Sie zwischen mit verschiedenen Einstellungen erzeugten Volumennetzen hin- und herschalten. Das festgelegte Intervall für die Elementanzahl wird ebenfalls beibehalten. Dadurch wird das Überprüfen und Vergleichen von Tetraedernetzen bei der Erstellung hochwertiger Volumennetze noch einfacher.
Benutzerdefinierte Bildgenerierungseinstellungen, beispielsweise Auflösung und Opazitätsmapping, sind nun auch für die neue integrierte Berichterstellungsfunktion verfügbar und können für einzelne Objekte oder für den gesamten Bericht festgelegt werden. Auf diese Weise ist die Bilderstellung auch im Automatisierungsumfeld konsistent und derselbe Inhalt kann ganz leicht mit unterschiedlichen Einstellungen dargestellt werden.
Mit der neuen Zoom-Funktion im WYSIWYG-Editor („What You See Is What You Get“) können Sie beim Editieren oder Betrachten eines Berichts den relevanten Inhalt ganz einfach an Ihren Bildschirm anpassen. Sie können die Berichtsseiten automatisch so skalieren lassen, dass sie den vorhandenen Raum ausfüllen, oder – abhängig vom gewünschten Detaillierungsgrad – einen manuellen Zoom festlegen.
Eine neue Option beim Speichern von Bildern ermöglicht es Ihnen, entweder das aktuell im Arbeitsbereich ausgewählte Fenster oder eine manuell festgelegte Kombination von Arbeitsbereich-Fenstern zu speichern. Was für Sie praktikabler ist, hängt von Ihrem manuellen Prüfablauf ab – die neue Option in diesem Dialog lässt beides zu, wobei der Shortcut und die automatische Speicherung der anderen Bildeinstellungen unverändert bleiben.
Sie können nun hochauflösende Volumendaten von ZEISS Xradia CT-Anlagen direkt importieren, einschließlich der korrekten Einstellungen für Orientierung und Abmessungen. Mit der Unterstützung des TXM-Formats, das üblicherweise bei der Analyse der Mikrostrukturen von Materialproben verwendet wird, entfällt nun das zeitaufwändige Exportieren von DICOM oder TIFF auf der CT-Anlage und deren manueller Import in VGSTUDIO MAX.
Mit der völlig neu konzipierten integrierten Berichterstellung können Sie nun in den Volume Graphics Anwendungen Berichte editieren und betrachten, wie sie im PDF erscheinen; Sie können die Berichte nach Wunsch anpassen, die Berichterstellung automatisieren und sie direkt in Ihrem .vgl-Projekt abspeichern. Mit der neuen integrierten Funktion zur Berichterstellung können Sie schnell vorzeigbare .pdf-Berichte erstellen, ohne dafür zu einer externen Software wie Microsoft Excel wechseln zu müssen – und das in allen unseren Produkten, sogar in den kostenlosen Viewern myVGL und VGMETROLOGY VIEWER. Und weil das Erstellen und Exportieren der Berichte makrofähig ist, steht die neue Berichterstellung auch für die Automatisierung und VGinLINE zur Verfügung.
Mit dem neuen WYSIWYG-Editor („What You See Is What You Get“) können Sie nun ganz leicht Ihre Projektdaten leserfreundlich aufbereiten. Sie können Berichte erstellen, die den gesamten für die Berichterstellung relevanten Inhalt der Szene oder einen Teil davon beinhalten, und den anzuzeigenden Inhalt, wie Bilder, Tabellenspalten oder das Seitenlayout, individuell anpassen. Außerdem können Datenabschnitte, wie ausgewählte Metainformationen, Volumeninformationen, Analyseeinstellungen oder Ergebnisbilder, im Bericht neu angeordnet oder daraus entfernt werden. Sobald Sie Ihr benutzerdefiniertes Layout festgelegt haben, können Sie es speichern und für ähnliche Berichte weiterverwenden.
Sie können nun auch Multimaterial-Objekte wie Baugruppen direkt aus den CT-Daten in Mehrkomponenten-CAD-Modelle umwandeln. Wenn also keine digitalen Daten vorliegen, können Sie nun ganz leicht basierend auf unserer Multimaterial-Oberflächenbestimmung CAD-Modelle sowohl aus Einzelbauteilen als auch aus mehreren Baugruppen im montierten Zustand generieren.
Erstellen Sie Tetraedernetze für Bauteile mit scharfen Kanten mit einer deutlich geringeren Anzahl an Tetraederelementen, um eine bessere Darstellung der Komponentengeometrie zu erhalten. Durch Aktivieren dieser neuen Option identifiziert der Algorithmus scharfe Kanten im Bauteil und erzeugt ein Netz, das diese Kanten durch Ausrichtung der FE-Knoten auf diesen Kanten wiedergibt.
Für eine bessere Übersicht bei der Sichtprüfung eines Volumennetzes werden nun für die Darstellung der Innen- und Außenflächen der Tetraeder unterschiedliche Farben verwendet. Bei Verwendung einer Clippingebene werden die Innenflächen der Tetraeder in einer anderen Farbe dargestellt, die jedoch der Farbe der Elementflächen für die Darstellung der äußeren Bauteilkontur ähnelt.
Mit einem neuen leistungsstarken Algorithmus können Sie die Elementqualität von Tetraedernetzen optimieren. Durch Aktivieren der Option „Kanten umkehren“ dürfen sich Netzknoten neu verbinden, sodass die lokale Netzqualität deutlich verbessert wird.
Sie können jetzt ganz einfach — direkt aus dem Modul Fertigungsgeometriekorrektur — ein Oberflächennetz erstellen, das den Unterschied zwischen dem Ist-Objekt und einem Bezugsobjekt kompensiert. Das spart Ihnen Zeit, weil die Anzahl an Iterationen gegenüber einem Trial-and-Error-Ansatz für die finale Druckgeometrie-Optimierung reduziert wird. Kompensieren Sie das an einen 3D-Drucker übertragene Netz, um durch Verzerrungen in der Soll-Geometrie verursachte Abweichungen zu eliminieren. Solche Verzerrungen gehören zum 3D-Druckprozess und bleiben möglicherweise sogar nach einer vorangehenden Optimierung auf Basis einer 3D-Drucksimulation erhalten.
Indem Sie im Dialog „Oberflächenbestimmung“ auf die Schaltfläche „Durch Beispielbereich definieren“ klicken, können Sie jetzt direkt in den 2D-Ansichten Bereiche festlegen, von denen ein mittlerer Grauwert berechnet werden soll. Das ist eine großartige Alternative zum Definieren der Hintergrund- und Materialgrauwerte durch manuelles Festlegen der Positionen im Histogramm und damit besonders für Multimaterial-Datensätze geeignet. Ein Klick auf die Schaltfläche "Durch Beispielbereich definieren" im Dialog "Oberflächenbestimmung“ aktiviert eine Auswahl in der 2D-Ansicht, mit der Sie die gewünschten Bereiche festlegen können. Sie können sogar mehrere Bereiche über das Kontextmenü kombinieren.
Zusätzlich zur Visualisierung von Toleranzabweichungen über Farboverlays durch das Erstellen von Tolerierungsmarkern, können Sie jetzt numerische Abweichungen an bestimmten Positionen auf der Oberfläche anzeigen. Die Marker werden sowohl im Szenebaum als auch in der neuen Markertabelle im Dialog „Messbericht“ gezeigt und können in den Bericht aufgenommen werden. Die Registerkarte „Maße“ im Messbericht ist ebenfalls durch eine zusätzliche Markertabelle erweitert worden, die die Marker für das aktuell ausgewählte Maß anzeigt. Marker können entweder manuell in den Ansichten an der gewünschten Position erstellt werden oder durch Einfügen vordefinierter Positionen aus der Zwischenablage in die Markertabelle eines bestimmten Maßes. The Marker können auch zwischen verschiedenen geometrischen Toleranzen eingefügt werden und sind Bestandteil der Koordinatenmesstechnik- und Evaluierungsvorlagen. Das Aussehen, z. B. von Schrift- oder Cursorgröße, kann in den Voreinstellungen festgelegt werden.
Das Exportieren von Messergebnissen in die Q-DAS-Software qs-STAT für statistische Prozesskontrolle beinhaltet jetzt die dazugehörigen Bilder, die die Position der gemessenen Maße auf dem Bauteil anzeigen. Die Bilder können dann verwendet werden, um in qs-STAT eine Berichtsansicht zu erzeugen, die mit den Ergebnissen vieler gemessener Bauteile ausgefüllt wird. Die Visualisierung der Messzeitreihen und der Position der gemessenen Maße auf dem Bauteil erleichtern es, Ergebnisse zu evaluieren und z. B. die möglicherweise notwendige Korrektur eines Spritzgusswerkzeugs bei der Maschinenqualifizierung oder bei laufender Produktion auszumachen.
Sie können jetzt Volumendaten aus CT-Systemen von Hitachi Industrial laden. Das für die CT-Systeme von Hitachi Industrial typische HiXCT-Format unterstützt optional den Import von Volumen aus einem Mehrkreis-Scan.
Ändern Sie Transparenz und Farbe von Volumen, CAD-Objekten und Netzen schneller, indem Sie über eine kompakte Symbolleiste auf die am häufigsten verwendeten Visualisierungsoptionen zugreifen.
Die Software erstellt jetzt eine Log-Datei, um Probleme zu berichten, die beim Übersetzen der PMI-Daten auftreten, wenn erweiterte CAD-Dateien importiert werden. Manchmal können nicht alle Messungen aus den PMI-Daten in einen Messplan übersetzt werden, z. B. wenn die Daten unvollständig oder mehrdeutig sind. Diese Probleme können oft bereits im CAD-System vermieden werden, indem die notwendigen semantischen Informationen für die PMI-Daten zur Verfügung gestellt werden. Mit der Log-Datei können Sie ganz einfach wohlbekannte Probleme feststellen, weil problematische CAD-Objekte identifiziert werden und Sie Hinweise zum Lösen dieser Probleme bekommen.
Wenden Sie die neue Schneiden-Funktion auf Kreiselemente an, um ganz einfach den Schnittpunkt eines Kreises und die Oberfläche eines Bauteils zu berechnen, wie es für bestimmte Messtechnikaufgaben oder Ausrichtungen erforderlich ist (z. B. für Zahnräder oder andere Rotationsstrukturen). Es kann sowohl die maximale Anzahl resultierender Punkte als auch deren Reihenfolge festgelegt werden. Darüber hinaus sind die Schnittpunkte auch Bestandteil von Messplänen, wodurch sie ganz einfach transformiert und in einem Muster angewendet werden können.
Sie können jetzt eine ROI aus einem Wandstärkenbereich erstellen, um dicke von dünnen Strukturen zu trennen. Das kann sehr hilfreich sein, wenn Sie dünne Stege und dickere Knoten in additiv gefertigten Gitterstrukturen segmentieren oder eine Porositätsanalyse für einen spezifischen Bereich durchführen. Darüber hinaus können Sie damit ganz einfach trabekuläre und kortikale Knochen segmentieren. Weil die Trennung anhand der Wandstärke jetzt nur noch einen Klick entfernt ist, müssen Sie nicht länger manuelle Segmentierungswerkzeuge verwenden, um Strukturen unterschiedlicher Dicke zu trennen.
Sie können sich der perfekten Werkzeugform jetzt langsam annähern ohne das Risiko, zu viel Material zu entfernen. Nutzen Sie einfach den neuen zusätzlichen manuellen Kompensationsoffset, der zum automatisch berechneten Werkzeugversatz hinzugefügt wurde. Das hilft Ihnen, den Werkzeugversatz, der vom Soll-Ist-Vergleich zwischen dem CAD-Modell des Bauteils und dem CAD-Modell des Werkzeugs abgeleitet ist, einfach zu verkleinern oder zu vergrößern.
Visualisieren Sie die kompensierten Punkte beim Anwenden von Abweichungskompensation und Werkzeugkorrektur. Auf diese Weise können Sie sehen, ob die Abtastpunkte korrekt kompensiert wurden und ob die angepasste Oberfläche den kompensierten Abtastpunkten richtig folgt.
Sie können jetzt ROIs in CAD-Modelle umwandeln, was praktisch ist, wenn Sie CADs von komplizierten Freiformgeometrien erstellen wollen - wie Wasserkühlungskanäle eines Motors oder das Segment eines Bauteils. Diese komplexen Bereiche können jetzt ganz einfach durch ROIs dargestellt werden.
Erlauben Sie uns, für Situationen, in denen die Vorlagen „Niedrig“, „Mittel“ und „Hoch“ im Dialog „Umwandeln in CAD“ Ihren Anforderungen nicht genügen, den Modus „Manuell“ mit anpassbaren CAD-Konvertierungseinstellungen einzuführen. Indem wir Ihnen die Option bieten, die Größe der Vierecke und die Anzahl der Kontrollpunkte manuell anzupassen, ermöglichen wir Ihnen, ein Volumen oder eine ROI in eine in Bezug auf Größe, Qualität und Detailgrad optimale CAD-Datei umzuwandeln.
Um qualitativ hochwertige Tetraeder-Volumennetze auf CT-Daten einfacher zu erstellen, haben wir die Benutzeroberfläche für die Volumenvernetzung in den Modus „Einfach“ für die Definition der grundlegenden Netzeigenschaften und den Modus „Experte“ für die Definition erweiterter Vernetzungsoptionen aufgeteilt. Der Modus „Einfach“ ermöglicht das schnelle und einfache Festlegen der wesentlichen Parameter, um hochwertige Netze für typische Vernetzungsaufgaben zu erhalten. Mit dem Modus „Experte“ können erweiterte Einstellungen vorgenommen werden, um ggf. die Netzqualität noch weiter zu verbessern.
Die Schnitte mehrerer ROI-Umrisslinien sind jetzt geschützt, wenn FE-Objektmengen erstellt werden, die ROI-Umrisslinien berücksichtigen. Dadurch wird die Genauigkeit der geometrischen Definition von FE-Objektmengen, die mehreren ROI-Umrisslinien folgen, verbessert.
Mit Version 3.4.1 bieten wir VGSTUDIO MAX und myVGL wieder für macOS an (macOS 10.15 Catalina oder macOS 10.14 Mojave). Durch die für die hohe Pixeldichte der Retina-Bildschirme von Mac optimierte graphische Benutzeroberfläche macht das Arbeiten mit VGSTUDIO MAX und myVGL noch mehr Spaß. Außerdem ist VGSTUDIO MAX 3.4.1 die bisher umfangreichste Version für macOS, die unseren Mac-Anwendern die zahlreichen mit VGSTUDIO MAX 3.4.0 eingeführten Möglichkeiten bietet.*
Durch die automatische Oberflächenfunktion des Moduls Reverse Engineering können Sie mit Leichtigkeit CT-Scans in CAD-Modelle umwandeln, die sie in Ihrem CAD-System verwenden können.
Diese CAD-Modelle können Sie – kostengünstig und direkt von den CT- oder Netzdaten – für Produkte verwenden, für die keine 3D-Darstellung existiert, und so manuell generierte Konstruktionsmodelle digital verfügbar machen, CAD-Modelle für alte Bauteile erzeugen, für die keine CAD-Informationen (oder nur 2D-Zeichnungen) verfügbar sind, Modelle aktualisieren, bei denen das tatsächliche Teil oder Werkzeug anders aussieht als das CAD-Mastermodell, und CAM-Systeme dazu befähigen, anhand von CAD-Modellen anstatt Netzen zu fräsen. Software-Komplettlösung, die ganz ohne CAD-Konstrukteur oder Reverse-Engineering-Spezialisten auskommt.
Das Modul Reverse Engineering erstellt ein Muster von vierseitigen Patches, das den Kanten und Hauptmerkmalen des Modells folgt. Da es diese Charakterlinien beinhaltet, ist das Ergebnis ein hilfreiches Patch-Layout von ungetrimmten NURBS-Flächen – allgemein bekannt als „auto surface model“ –, das als STEP-Datei in jedes CAD-System exportiert werden kann.
Eine neue Visualisierungsoption gibt Anworten auf Fragen wie: Wo genau befinden sich die größten Abweichungen? Wie sind die Abweichungen über die Oberfläche verteilt? Welche Bereiche der Oberfläche wurden tatsächlich evaluiert? Woher kommen die Musterabweichungen? Diese Option ist hilfreich, wenn eine reine Gut/Schlecht-Entscheidung nicht ausreicht und aus verschiedenen Gründen zusätzliche Informationen benötigt werden (z. B. um Herstellungsprozesse anzupassen oder um zu entscheiden, ob eine Abweichung kritisch ist).
Abhängig vom tolerierten Element können bestimmte Methoden für die Darstellung der tatsächlichen Abweichungen aktiviert werden, z. B. ein farbiger und skalierter Abweichungsvektor für Positionstoleranzen bei gleichzeitiger Darstellung ganzer Muster von Positionstoleranzen. Kombiniert mit den Möglichkeiten der Lesezeichen erhält man hierdurch visuelle, nachvollziehbare und leicht verständliche Informationen über die geometrischen Abweichungen eines Bauteils.
Sie können jetzt die Form von Defekten mit Subvoxel-Genauigkeit erfassen, indem Sie den neuen subvoxelgenauen Modus von VGEasyPore verwenden. Dadurch wird es möglich, basierend auf der Sphärizität und Kompaktheit von Defekten zwischen Gasporen und Schwindungsporen zu unterscheiden. Die Möglichkeit, die vorhandenen Defekte mit einer genaueren Form zu erhalten, ermöglicht es Ihnen auch, bessere Vorhersagen über potenzielle durch diese Defekte verursachte Fehlfunktionen der Komponenten zu treffen.
Mit der neuen Funktion „Nur Umrisslinie rendern“ wird ein Defekt nicht mit der Farbe geflutet, die die ausgewählte Eigenschaft dieses Defekts anzeigt, sondern stattdessen wird nur die Oberfläche des Defekts in dieser Farbe dargestellt. Das ermöglicht es Ihnen schnell zu erkennen, ob die tatsächliche Größe des Defekts mit den ausgewählten Einstellungen segmentiert wurde. Bei Datensätzen mit vielen Artefakten (z. B. Streuung, Strahlaufhärtung, Rauschen und Sampling-Artefakte) können Defekte manchmal als zu groß gekennzeichnet werden und so zu einer unnötig hohen Ablehnungsrate führen, weil die Defektgröße außerhalb der festgelegten Toleranz liegt. Wenn Sie alle Defekte in einem solchen Datensatz korrekt segmentieren wollen, ist das Rendern der Umrisslinien, das für alle Algorithmen der Defektanalyse zur Verfügung steht, ungemein hilfreich.
Das neue Modul Digitale Volumenkorrelation ermöglicht es Ihnen, Verschiebungen zwischen einem initialen und einem deformierten Volumen auf eine einfache und intuitive Weise zu quantifizieren. In der Materialforschung ist das ein hervorragendes Werkzeug, um Verzerrungen und Verschiebungen der inneren Struktur von durch additive Fertigung hergestellten Verbundwerkstoffen, Schäumen oder porösen Komponenten zu quantifizieren.
Das Modul Digitale Volumenkorrelation bietet überragende Unterstützung beim Auffinden von Materialschäden durch einen Voxel-basierten Vorher-nachher-Vergleich und ermöglicht das einfache Exportieren von Verzerrungstensoren bezogen auf Ihr FEM-Netz zum Validieren Ihrer FEM-Simulationen. Es ermöglicht die komfortable Ausrichtung von ursprünglichem und deformiertem Volumen mit den in VGSTUDIO MAX integrierten Registrierungswerkzeugen und der subvoxelgenauen Bestimmung von Verschiebungen und Verzerrungsfeldern.
Die Ergebnisse, beispielsweise Verformungen, können auf beeindruckende Weise durch Vektorfelder und Verzerrungslinien visualisiert werden. Die Vergleichsdehnung oder einzelne Komponenten des Verzerrungstensors können als Farboverlay dargestellt und direkt auf ein Volumennetz abgebildet werden, um die Ergebnisse Ihrer FEM-Simulationen zu validieren. Diese Netze können entweder aus anderen Programmen, z. B. Patran (.pat) oder Abaqus (.inp), importiert oder mit dem Modul Volumenvernetzung erzeugt werden. Das Modul Digitale Volumenkorrelation unterstützt Sie auch dabei, auftretende Unregelmäßigkeiten wie Risse und Poren, die mit bloßen Auge kaum zu sehen sind, durch den Vergleich von ursprünglichem und deformiertem Bild zu erkennen.
Sie können jetzt mit dem Modul Strukturmechanik-Simulation von VGSTUDIO MAX ein Spannungsfeld berechnen und in einer externen Simulationssoftware z. B. für Ermüdungsanalysen verwenden, indem Sie die Spannungstensor-Komponenten auf ein Volumennetz übertragen und in ein .csv-Format exportieren. Für jede Netzzelle werden die Spannungstensor-Komponenten gemäß dem maximalen vom Anwender ausgewählten Einzelwert (maximale Von-Mises-Spannung, maximale Scherspannung oder maximale Hauptspannung innerhalb der Integrationsnetzzelle) exportiert.
Diese neue Exportfunktion im Modul Strukturmechanik-Simulation ermöglicht es Ihnen, innerhalb Ihres bestehenden Workflows den Vorteil einer detaillierten mikromechanischen Simulation auf echten Komponenten für eine realistischere und genauere Bewertung der strukturellen Leistung einer Komponente zu nutzen.
Für eine hochwertige Rekonstruktion können Sie jetzt die tatsächliche Winkelposition jeder Projektion berücksichtigen. Wenn Ihr CT-System mit einem Winkelencoder ausgestattet ist, der die tatsächliche Winkelposition jeder Projektion liefert, können Sie diese Informationen verwenden, um die räumliche Auflösung Ihres Scans zu erhöhen. Oder Sie können, falls Projektionen während des CT-Scans verloren gegangen sind, diese Projektionen jetzt überspringen und dennoch eine hochwertige Rekonstruktion erhalten – ohne durch fehlende oder unvollständige Projektionen verursachte Artefakte und ohne die Scans wiederholen zu müssen.
Sie können jetzt Zeit sparen, indem Sie die neue, automatisch angepasste Opazitätskurve verwenden. Basierend auf einem in einer 2D-Ansicht eines Objekts gezeichneten Rechteck kann der Kontrast für den ausgewählten Bereich automatisch optimiert werden. Mit einem Klick kann der Kontrast in eine Opazitätskurve konvertiert werden, die den optimalen Kontrast für den ausgewählten Bereich liefert. Dies können Sie auch auf mehrere Objekte in der Szene anwenden und so den ausgewählten Bereich von zwei oder mehr Scans miteinander vergleichen.
Das ist hilfreich für die Sichtprüfung eines relevanten Bereichs oder des gleichen relevanten Bereichs von zwei oder mehr Objekten.
Die neue, intuitivere Werkzeugablage reduziert die Mausbewegung, die notwendig ist, um zum nächsten Werkzeug zu gelangen. Sie hat jetzt weniger, aber intuitivere Symbole. Werkzeuge können geöffnet und geschlossen oder "angeheftet" werden. Indem nur das gerade verwendete Werkzeug geöffnet wird und alle anderen automatisch geschlossen werden, entfällt das vertikale Scrollen. Werkzeuge, die immer sichtbar sein sollen (z. B. der Szenebaum), können "angeheftet" werden. Für die beste Sichtbarkeit nehmen geöffnete Werkzeuge immer den gesamten verfügbaren vertikalen Raum auf dem Bildschirm ein.
In der neuesten Version der Volume Graphics Software erscheint die Benutzeroberfläche aller Anwendungen selbst bei 4K-Monitoren gestochen scharf und es wird der benutzerdefinierte Skalierungsfaktor des Betriebssystems berücksichtigt.
Wenn Sie andere Anwendungen parallel zu Volume Graphics Software laufen lassen, erhalten Sie jetzt eine Benachrichtigung, wenn Berechnungen oder andere Prozesse in der Volume Graphics Anwendung abgeschlossen sind. Das ermöglicht es Ihnen, gleichzeitig an verschiedenen Aufgaben zu arbeiten, ohne wichtige Entwicklungen in der Volume Graphics Anwendung zu verpassen.
Sie können jetzt den Zustand Ihres CT-Systems über einen längeren Zeitraum beobachten, indem Sie das Kontrast-Detail-Diagramm (CDD) berechnen, das die Strukturauflösung und die Kontrastauflösung in einer Messung gemäß der Norm ASTM E 1441 zusammenfasst. Dieser Parameter schätzt den minimalen Kontrast, den ein Merkmal bestimmter Größe aufweisen muss, um erkennbar zu sein. Die neue Funktion wird zusätzlich zur MTF (Modulationsübertragungsfunktion) und CDF (Kontrastunterscheidungsfunktion) unterstützt.
Die Berechnung einer Multimaterial-Oberflächenbestimmung ist jetzt fast zweimal so schnell (abhängig von Ihrer Systemkonfiguration), da sie den Grafik-Prozessor (GPU) Ihres Rechners verwendet. Mit dieser neuen Option zur Verwendung der GPU für zeitaufwendige erweiterte Oberflächenbestimmungen in Multimaterial-Datensätzen werden Sie die Erfahrung machen, dass die Unterbrechungen in Ihren manuellen Workflows weniger werden und der Inline-Betrieb reibungsloser verläuft.
Eine neue Vorschauoption im Koordinatensystem-Editor ermöglicht es Ihnen, Änderungen interaktiv in den Ansichten zu sehen, während Sie ein System erstellen oder verändern. Zum Beispiel ist es mit der Vorschauoption nicht mehr schwierig, beim Erstellen eines neuen Koordinatensystems (z. B. 3-2-1- oder Bezugssystem) die korrekten Achsenbeschriftungen und Orientierungen auszuwählen.
Koordinatenmesstechnikvorlagen unterstützen jetzt Helix-Muster, was Ihnen eine schnellere Messung von Teilen ermöglicht, die sich wiederholende Geometrien entlang eines spiralförmigen Wegs aufweisen (z. B. Gewinde und Zahnräder).
Sie können jetzt Finite-Elemente-(FE)-Objektmengen für Facetten und Knoten erstellen, die auf ROIs basieren und an den Kanten der definierten ROIs ausgerichtet sind. Da die Kontur der angestrebten FE-Objektmenge erstellt wird, indem sie der zugrundeliegenden ROI-Umrisslinie folgt, können Sie exakte und geometrisch wohldefinierte FE-Objektmengen erstellen, um Randbedingungen in externer FEM-Software zu erstellen. Die Kontur der erstellen FE-Objektmenge ist unabhängig von der gewählten Elementgröße und den weiteren Parametern der Netzgenerierung. Dies ermöglicht eine Optimierung der Netzqualität und Netzbereinigung und sorgt für eine effiziente, zuverlässige und robuste Definition der FE-Objektmenge.
FE-Objektmengen können jetzt mit einem Farboverlay visualisiert werden. Die neue Visualisierungsfunktion verstärkt den Komfort und die Kontrolle beim Definieren von FE-Objektmengen zum Erstellen von Randbedingungen in externer FEM-Software. Sie ermöglicht die Sichtprüfung der erstellten FE-Objektmenge vor dem Export und minimiert dadurch die Notwendigkeit, zwischen VGSTUDIO MAX und FEM-Präprozessoren zu wechseln. Dadurch können Sie den kompletten Workflow (Erstellung, Sichtprüfung, Korrektur und Export) in VGSTUDIO MAX durchführen.
Es ist jetzt einfacher, gescannten und vernetzten nicht strukturellen Inhalt, z. B. Staub oder lose Partikel, von einem erstellten Volumennetz zu entfernen. Eine neue Visualisierungsfunktion ermöglicht es Ihnen, die identifizierten, nicht verbundenen Elementmengen eines FE-Netzes in einer anderen Farbe zu überprüfen, bevor Sie sie bereinigen. Das erweitert Ihre Kontrolle über das finale Netz.
Sie können jetzt Zeit sparen, indem Sie über vordefinierte Tastenkürzel frei konfigurierbare Makros anstoßen, die beliebige Funktionen, inklusive der Handhabung von Ausgabedateien, enthalten. „Quick Play“ für Makros ermöglicht Ihnen das einfache Automatisieren und Ausführen von sich wiederholenden Schritten in einem ansonsten manuellen Workflow.
Wir haben die Vorgehensweise beim Prüfen und Vergleichen von Tetraedernetzen einfacher gestaltet:
Beim Import von .inp-Dateien als Integrationsnetze werden jetzt ABAQUS-Netze, die zusätzlich zu Tetraederelementen hexaedrische Elemente enthalten, unterstützt. Durch Verbreitern der Schnittstelle für den Import des ABAQUS .inp-Formats ermöglichen wir es Ihnen, Ergebnisse verschiedener Analysen in VGSTUDIO MAX auf ABAQUS FE-Netze abzubilden. Dadurch können Sie FE-Simulationen durch mikromechanische Informationen in Softwarepaketen anreichern, die .inp-Dateien unterstützen.
* Abhängig von der Plattform gibt es für die verschiedenen Betriebssysteme Unterschiede im Funktionsumfang. Nähere Informationen finden Sie auf unserer ständig aktualisierten Produktinformationsseite.
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