Zusatzmodule für Materialanalysen
Für VGSTUDIO MAX*
Materialanalysen, um in die Tiefen Ihrer tomographierten Objekte vorzudringen: die Zusatzmodule für Materialanalysen von Volume Graphics.
- Findet Poren, Lunker und Einschlüsse in Bauteilen und liefert detaillierte Informationen über diese Defekte.
- Berechnet verschiedene Parameter für jeden Defekt (Lage, Kompaktheit, Defektgröße und -volumen, Abstand zum nächsten Defekt, Entfernung eines jeden Defekts zu einer Referenzfläche).
- Zeigt in Premachining-Tests schon vor der Bearbeitung des Bauteils, ob und wie Poren durchschnitten werden (benötigt die CAD-Datei des Bauteils).
- Ermittelt den Gesamtanteil der Porosität und zeigt ihn in einem Defektvolumen-Histogramm an.
- Findet mit der Filterfunktion gezielt Defekte mit bestimmten Formen.
- Identifiziert Bereiche mit Porennestern und Porenanhäufungen
- Visualisiert sowohl einzelne Defekte als auch lokal gemittelte Porendichten: farbkodiert, als Tabelle oder in einem Streudiagramm.
- Exportiert die Analyseergebnisse als .emv-Datei nach MAGMASOFT ® oder ermöglicht es, sie zur FEM-Simulation oder zum Vergleich mit Guss-Simulationen auf ein bestehendes PATRAN ®- oder NASTRAN ®-Netz zu laden.
- Verwendet den VGEasyPore-Algorithmus für eine einfach zu bedienende und schnelle Defekterkennung anhand der relativen oder absoluten Festlegung des minimalen lokalen Kontrasts von Poren.
- Nutzt den VGDefX-Defekterkennungsalgorithmus zur optimierten Berechnung von Defekten anhand verschiedener Kriterien.
Farbkodierte Darstellung von gefundenen Einschlüssen in einer 2D-Ansicht mit simulierter Bauteilbearbeitung und tabellarisch
- Unterstützt die Fehleranalyse gemäß der VDG-Vorschriften P 202 (VW 50093) und P 201 (VW 50097).
- Macht die zeitraubende Herstellung von Mikroschliffbildern und die Vorbereitung von Proben in vielen Fällen überflüssig.
- Quantifiziert automatisch die Oberflächengröße von Poren in CT-Schnittbildern.
- Erlaubt die schnelle und wiederkehrende Analyse von Bauteilen ohne Benutzereinflüsse dank gespeicherter Vorlagen.
- Bietet einen lokal adaptiven Modus zur besseren Porenerkennung.
2D-Analyse gemäß P 202/P 201 direkt auf den CT-Daten
- Liefert Einblick in Faserverbundwerkstoffe wie karbonfaserverstärkte Kunststoffe (CFK) oder glasfaserverstärkte Kunststoffe (GFK).
- Berechnet beispielsweise lokale Faserorientierungen, lokale Faservolumenanteile, globale Faserorientierungsverteilungen und globale Faservolumenanteile.
- Zeigt die lokale Faserorientierung farbkodiert oder als Vektor oder Tensor an.
- Zeigt die detaillierte Winkelverteilung einer beliebigen Anzahl von Orientierungen in einem 2D-Histogramm an.
- Bestimmt die vorherrschenden Orientierungen für Gewebe oder Rovings.
- Zeigt die globale Orientierungsverteilung z. B. als Histogramm an.
- Erstellt Liniendiagramme der einzelnen Komponenten des Orientierungstensors, um Soll- und Ist-Werte gut vergleichen zu können.
- Importiert Polygonnetze dank Unterstützung von PATRAN ®- und NASTRAN ®-Dateien.
- Exportiert die analysierten Materialeigenschaften, um sie in Simulationssoftware zu verwenden.
Faserverbundwerkstoffe analysieren, Faserorientierungen farbkodiert oder als Vektor darstellen und die Orientierungsverteilung anzeigen.
Oben: Orientierungstensor für die drei Hauptrichtungen. Die horizontale Achse gibt die horizontale Position (in der Platte) an. Unten: Entsprechende Schichtauswahl.
- Bestimmt Zellstrukturen in porösen Medien und von Körnern in Pulvern.
- Beispielsweise:
- Zell-/Kornvolumina, Oberflächen und Sphärizitäten
- Kontaktflächen
- Stegdicken/Spaltbreiten
- Euler-Zahl
- Durchschnitts- und Gesamtkrümmung
- Zeigt Ihre Ergebnisse farbkodiert, als Histogramm oder Tabelle an.
- Erlaubt mittels Active Columns den schnellen und einfachen Wechsel zwischen unterschiedlichen Parametern für die farbliche Ergebniskodierung.
- Erlaubt es Ihnen, Randbereiche auszuschließen und damit unerwünschte Effekte zu reduzieren.
Visualisierung von Zellstrukturen in porösen Schäumen oder Filtermaterialien
- Quantifizieren Sie Verschiebungen zwischen einem initialen und einem deformierten Volumen auf eine einfache und intuitive Weise.
- Verwenden Sie es in der Materialforschung, um Verformungen der inneren Struktur von additiv gefertigten Verbundwerkstoffen, Schäumen oder porösen Komponenten zu quantifizieren.
- Berechnen und exportieren Sie ganz einfach Verzerrungstensoren und erkennen Sie Materialschäden mit dem Voxel-basierten Vorher-nachher-Vergleich.
- Nutzen Sie die in VGSTUDIO MAX integrierten Registrierungsfunktionen und die subvoxelgenaue Bestimmung von Verschiebungen und Verzerrungsfeldern zur komfortablen Ausrichtung von ursprünglichem und deformiertem Volumen.
- Visualisieren Sie die Ergebnisse, beispielsweise Verformungen, auf beeindruckende Weise durch Vektorfelder und Verzerrungslinien.
- Stellen Sie die Vergleichsdehnung oder einzelne Komponenten des Verzerrungstensors als Farboverlay dar.
- Validieren Sie die Ergebnisse Ihrer FEM-Simulationen, indem Sie den Verzerrungstensor direkt auf ein Volumennetz abbilden.
- Importieren Sie diese Netze entweder aus anderen Programmen, z. B. Patran (.pat) oder Abaqus (.inp), oder erzeugen Sie sie mit dem Modul Volumenvernetzung.
- Erkennen Sie durch den Vergleich von ursprünglichem und deformiertem Bild mit dem bloßen Auge kaum erkennbare Unregelmäßigkeiten wie Risse und Poren.
* Abhängig von der Plattform gibt es für die verschiedenen Betriebssysteme Unterschiede im Funktionsumfang. Nähere Informationen finden Sie auf unserer ständig aktualisierten Produktinformationsseite.