Volume Graphics unterstützt alle Phasen des Spritzgusses von der Teilekonstruktion über die Prozesssimulation bis hin zur Inline-Inspektion. Jede Version von VGSTUDIO MAX, unserer umfassenden Software für Daten der Computertomographie (CT), bietet Ihnen mehr Möglichkeiten, Ergebnisse schnell, einfach und mit unglaublicher Genauigkeit zu erzielen – damit Sie die richtigen Entscheidungen treffen können, um die zahlreichen und hohen Anforderungen an die Qualität Ihrer Produkte zu erfüllen. Hier sind die Hauptgründe, warum sich ein Upgrade auf unsere neueste Version 3.3 für alle lohnt, die Spritzgussteile herstellen.
Bei der Fertigung hoher Stückzahlen komplexer Bauteile in kürzester Zeit und herausragender Qualität liegen Ihre Herausforderungen in den typischen Spritzgussdefekten wie Lufteinschlüssen, Porositäten, Einfallstellen, Bindenähten, Deformationen und falschen Faserausrichtungen. Die Komplexität wird größer, die Toleranzen enger und das Ziel ist eine Null-Fehler-Produktion. All das führt zu Bauteilen, welche mit traditionellen Inspektionsmethoden kaum zu qualifizieren sind. In Kombination mit der CT bietet VGSTUDIO MAX die einzigartige Möglichkeit, ein umfassendes Verständnis der Qualität eines Bauteils zu erhalten.
Auf einem einzelnen Objekt aufgezeichnete Makros können nun für die Stapelverarbeitung in der Szene automatisch auf einen ganzen Satz ähnlicher Objekte angewandt werden.
Wenn Sie mit mehreren identischen Teilen in der Szene arbeiten, können Sie die Registrierung des Scans gegen das Nominalobjekt und das Kopieren der Messvorlage vom Nominalobjekt auf den Scan in einem Makro für nur einen der Scans aufzeichnen.
Das Makro kann dann auf alle anderen Scans angewendet werden. Das gleiche Vorgehen kann auf mehrere Kavitäten eines Objekts angewendet werden, wie im Video gezeigt.
Korrektur von Spritzguss-Nestern (3.2): In VGSTUDIO MAX können Sie das Modul Fertigungsgeometriekorrektur in Verbindung mit unserer neuen Funktion „Goldene Oberfläche“ dazu einsetzen, um ein Spritzgusswerkzeug mit mehreren identischen Nestern zu korrigieren. Mit der goldenen Oberfläche können Sie eine gemittelte Oberfläche der aus den verschiedenen Nestern kommenden Bauteile erzeugen. Dies ist die beste Grundlage für die Korrektur der Geometrie der Nester, da Abweichungen zwischen den Nestern eher das Ergebnis inhomogener Prozessparameter sind.
Erweiterte Erstellung von goldenen Oberflächen (3.3): Die Funktion zur Erstellung von goldenen Oberflächen (d.h. gemittelten Oberflächen) aus mehreren identischen Volumenobjekten beinhaltet nun auch die Option zur Erstellung maximaler und minimaler Materialoberflächen. Beim Tolerieren mehrerer identischer Bauteile, z. B. aus einem Guss- oder Spritzgusswerkzeug mit mehreren identischen Nestern, können Sie nun Zeit sparen, indem Sie lediglich die minimale und die maximale Oberfläche tolerieren. Wenn diese Oberflächen alle Toleranzen erfüllen, trifft dies auch auf die einzelnen Bauteile zu.
Ein neuer Modus der lokal adaptiven Oberflächenbestimmung ermöglicht die gleichzeitige Bestimmung der Oberflächen mehrerer Materialien innerhalb eines Volumens, wobei jedes Material durch eine eigene Komponente dargestellt wird. Dadurch wird die Erstellung von Form- und Lagetoleranzen auf Multimaterial-Objekten, z. B. die Positionstoleranz von Metallstiften eines Steckers in Bezug zum Kunststoffgehäuse, zum Kinderspiel. Außerdem erleichtert dieser Modus die Segmentierung von Multimaterial-Objekten.
Beim Arbeiten mit Version 3.3 werden Sie gleich feststellen, wie schnell die Anwendung reagiert und wie viel schneller einige Prozesse nun ablaufen. Die Geschwindigkeitsverbesserungen wirken sich auf ganz alltägliche Aufgaben aus, wie das Öffnen sehr großer .vgl-Dateien, das Importieren von Projektionsbildern, das Rendering und die Navigation in 2D und 3D, das Kopieren und Einfügen im Szenebaum sowie das automatische Speichern.
Für die Korrektur von Gussformen oder 3D Druckgeometrien: Das neue Modul Fertigungsgeometriekorrektur für VGSTUDIO MAX (erfordert die Module Koordinatenmesstechnik und Soll-Ist-Vergleich) verbindet die Herstellung, Prüfung und Korrektur von Werkzeugen und Komponenten zu einem nahtlosen digitalen Workflow. Es handelt sich dabei um eine kostengünstige, einfach zu bedienende und vielseitige Methode zur Werkzeugkorrektur, zur Oberflächenrekonstruktion eines manuell rekonstruierten Werkzeugs und zur Bauteilkorrektur von 3D-Druckgeometrien.
Für die effiziente Analyse sich wiederholender Strukturen wie Kavitäten eines Steckers: Zur schnellen Bewertung von Defekten oder geometrischen Abweichungen über mehrere Regionen hinweg, können Sie nun schnell eine Region of Interest (ROI) mehrfach in ein periodisches Muster kopieren; alle Analysen innerhalb dieser ROI, z.B. eine Defektanalyse oder ein Soll-Ist-Vergleich, werden automatisch kopiert.
Um die CT-Ergebnisse zentral in Qualitätsmanagement- oder statistischer Prozesssteuerungssoftware zu speichern, können Sie nun die detaillierten Ergebnisse von Bemaßungen, Form- und Lagetoleranzen sowie die globalen Ergebnisse von Analysen (Soll-Ist-Vergleich, Wandstärkenanalyse, Porositäts‑/Einschlussanalyse, Faserverbundwerkstoffanalyse) in dem weit verbreiteten Q-DAS-Austauschformat exportieren.
Mit der neuen optischen Zeichenerkennung (OCR – engl. „optical character recognition“) können Sie nun Text, wie beispielsweise Objektbezeichner, aus CT-Scans auslesen und den erkannten Text in den Metainformationen abspeichern. Damit können beispielsweise Nestnummern auf CT-Scans von Spritzguss- oder Gussbauteilen identifiziert und dann abhängig vom Nest das richtige Referenzobjekt oder die entsprechende Analyse im VGinLINE Prüfplan zur automatisierten Prüfung ausgewählt werden. Durch die Übernahme der Nestnummern in die Berichte ermöglicht die Texterkennung auch die Rückverfolgbarkeit von Prüfergebnissen auf die Werkzeugnester.
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